Zufriedenheit ist eine Zierde,
verhindert sie doch die Begierde,
sich nach anderem zu sehnen,
statt stets das Gute zu erwähnen.
(unbekannt)
Gut, Beta hin Beta her - ich sehe Heiko nicht als Softwarehersteller, der in professioneller Marketing-Manier ein Programm durch seine Endverbraucher auf Fehler testen lassen will, bevor er ein Update herausbringt. Wenn's so wäre, würde wahrscheinlich eine Notwendigkeit bestehen, stet's gut vorbereitet an ein Projekt heranzugehen, und auch durch ausführliche und regelmäßige Infos am Kunden bleiben zu müssen, weil's schließlich um sein Einkommen ginge.
Heiko ist jedoch IN ERSTER LINIE Vater und Familienmensch, zudem berufstätig, dem man außer Phoner sicherlich noch andere Hobby's zugestehen sollte. Und wenn man sich so sehr mit der Benutzung einer geschenkten Sache beschäftigen will, wie Du, FantasticN, und wie ich auch, dann finde ich die Trial-and-Error-Methode auch ganz verhältnismässig und angemessen.
Phoner-BETA's sind für mich keine "bindenden" Versionen, da man ja davon ausgehen kann, dass es immer wieder mal ein neues Final Release gibt. Das ist die eigentliche EVOLUTION, und nicht, bereits zu wissen, was für Fehler in Zukunft passieren werden, oder welche Features bald zur Verfügung stehen - auch wenn diese nicht zwangsläufig in der Final Release zur Verfügung stehen müssen. Hauptsächlich mit 'ner BETA zu
arbeiten, bringt von daher wahrscheinlich eher wenig. Und ausserdem wäre mir die ständige Herunterladerei und Installiererei irgendwie zu lästig, da sich z. B. in den letzten Tagen die BETA gleich mehrfach geändert hat.
Ich verstehe Heiko: Dass er die Entwicklung seines Projektes stetig vorantreibt ist das eine - dass er zum anderen aber auch keine Lust auf die ganzen statistischen Dinge
haben muss, weil's ein Hobby ist, ist völlig und ganz alleine ihm vorzubehalten. Zumal niemand einen Anspruch auf irgendetwas in Hinsicht auf Phoner erheben kann, und schon garnicht in Hinsicht auf die Perfektion allen Darum-Herums.
Ich hatte mich ja bereits auch als Power-User geoutet
, und gebe mir Mühe, Wünsche und Anregungen ausreichend zu begründen; ja manchmal versuche ich auch, Heiko zu überreden. Dennoch erkenne ich auch den ganz bestimmten Punkt, wo ich vor meinem geistigen Auge sehe, dass sich jemand ziemlich genervt fühlen dürfte, wenn ich noch etwas zu einem ganz bestimmten Thema von mir gäbe.
Daher sind Wünsche und Anregungen
nicht zwingend ausschlaggebend dafür, etwas an einem laufenden Verfahren zu ändern, egal wie eindringlich man sie beschreibt oder wie oft man auf Vorteile aufmerksam macht. Es bleibt immer beim wirtschaftlichen Gleichsatz : Aufwand = Zeit.
Ich halte es daher mit der - hier in Aachen nur bedingt geltenden -
rheinischen Gelassenheit:
"Et es wie et es - et küt wie et küt - et hätt immer noch jot jejange." (
Kölsches Grundgesetz).
und
"Mer muss ers mal janix." (Auch
Kölsches Grundgesetz)
Grüße vom Kai
- ich geh' jetzt mal meditieren *lol*