@Marcel
für mich sieht das eher so aus, als ob das W-LAN bzw. der W-LAN-Router "auf doof gesagt" ziemlich überrascht ist, dass eine Anfrage erhalten wird, die "geforwardet" werden muss (zum CAPI-Server).
Ein "Wake-Up-W-LAN" wäre mir in dieser Form aber nicht bekannt
Ursachen können da viele sein:
a) Unter WinXP verhält sich die eingebaute W-LAN-Konnektivität etwas träge; nutzt man client-seitig die Software des W-LAN-Clients, kann dieses damit schon behoben werden.
b) Nächster Grund ist die Konfiguration die zwischen WAN-LAN- oder LAN-LAN und W-LAN steht. Nutzt man ausschliesslich W-LAN über einen W-LAN-Router, ist ein einziges Gerät für WAN-WLAN bzw. LAN-LAN / W-LAN zuständig.
Baut man ein internes W-LAN auf, dass eine LAN-WAN- bzw. LAN-LAN-Konnektivität jedoch über einen statischen LAN-Router zur Verfügung stellen soll, kann der W-LAN-Router mehrere Funktionen haben: Als NAT-Bridge, als REPEATER (um eine W-LAN-Signalstelle auszuweiten, oder als einfacher Gateway im Sinne eines Switch), etc.
Der Gateway ist dann beim W-LAN immer der Router, der direkt mit dem WAN bzw. dem LAN-am-LAN verbunden ist. Das wäre auch der Punkt, an der irgendeine Anfrage "auf der Strecke" bleiben könnte (wenn es nicht am Computer liegt).
Rein intuitiv tippe ich - ohne die genaue Konfiguration bei Dir zu kennen - auf einen Konflikt zwischen W-LAN und WAN-LAN bzw. LAN-LAN(möglich: 2 DHCP-Server, DNS kann nicht abgefragt werden, Client-Seitig besteht keine persistente Verbindung zum Server oder so etwas in dieser Art).
KEN arbeitet meiner Meinung nach so, dass sowohl der Client als auch der Server regelmäßig und häufig Informationen miteinander austauschen (dass erkennt man mit den "NET"-Befehlen der Eingabeaufforderung) oder sich regelmäßig suchen. Das hat den gleichen Effekt, als ob man - bei einer bestehenden, jedoch nicht persistenten Verbindung - ein frequentes "Ping" sendet: Die Verbindung bricht nicht ab, weil irgendein Ruhe-Modus erst garnicht in Gang gesetzt wird.
Andere Remote-CAPI's registrieren sich einmal beim CAPI-Server. Sowohl Client und Server glauben, ohne diese Anmeldung zu überprüfen, das jeweils beide erreichbar sind, und wundern sich, wenn die persistente Verbindung zwischen Client und Server zwischenzeitlich abgebrochen ist (wenn man beispielsweise den Computer ausschaltet, ohne dass die Client-CAPI sich abmeldet). Das passierte mir mit Stomper ständig: Mein Client-Rechner hat 'nen Blue-Screen, und der Server zeigte mir den Stomper-Client weiterhin an, was bei zwischenzeitlich erfolgten Anrufen dazu führte, dass auch der Server einen Blue-Screen bekam.
Der Name "Stomper" ist da meiner Erfahrung nach echt Programm...
Grüße vom Kai