@jesus,
Moin Moin,
jesus wrote on 30. Oct 2005 at 23:05:
Ein Gebührenzähler nicht nur für ISDN
sondern auch für die VoIP wo es je nach Anbieter ebenfalls Minutenpreise gibt
Der in Phoner enthaltene Gebührenzähler reagiert unmittelbar auf einen übermittelten ISDN-Gebühren-Impuls des Telefonie-Providers. Wird über das SIP-Protokoll denn auch ein Gebühren-Impuls übermittelt, oder kann lediglich der Zeitraum der Verbindung ausgewertet werden? Meiner Meinung nach ist die Realisierung Deines Vorschlages viel wahrscheinlicher, wenn es einen auszuwertenden Impuls gibt, der auf den Vorgaben des SI-Protokolles beruht. Den Zähler nur so laufen zu lassen, entspricht einer Schätzung, die etwa zum Nachweis tatsächlich "verbrauchter" Gebühren-Einheiten keine Relevanz besitzt.
Quote:eine Ansicht aufschlüsseln in "nur eingänge" und "nur ausgänge", gegebenen falls mit Icon noch extra kennzeichnen.
Das würde erfordern, im Logbuch zwei zusätzliche Fenster zu implementieren, die die Logdatei einmal nach eingehenden und zum anderen nach ausgehenden Telefonaten aufgeschlüsselt darstellen. Kan man sich im Grunde ersparen:
Öffne bitte einmal das Logbuch. Dort siehst Du die Spaltenüberschriften "Name", "Nummer", "Anruf" etc.
Klicke bitte einmal auf "Anruf" - die Liste wird nach ein- und abgehenden Anrufen sortiert. Das gleiche gilt für die anderen Spalten-Überschriften, hinter denen eine eigene Sortier-Funktion steckt.
Quote:Nach eingabe einer Zielnummer wäre ein Knöpfchen nicht schlecht, um es ins Telefonbuch zu verfrachten, mit anschließender Eingabemaske wie Name etc.
Oberflächlich betrachtet, eine sinnige Komfort-Funktion. Ergonomisch betrachtet: Gibt man eine Rufnummer in die Zeile "Zielrufnummer" ein, will man telefonieren. Nichts anderes. Gibt man eine Rufnummer in das Telefonbuch ein, will man diese Rufnummer speichern. Um Sie später zum Anrufen (doppleklick) oder zur Anruferidentifikation zu nutzen. Technisch wäre es vielleicht möglich, aber funktionell wird da meiner Meinung nach etwas miteinander vermengt, was jetzt mit klarer Trennung ebenso leicht zu handhaben ist.
Quote:Wähl einer höheren Samplingsrate statt nur 8000hz für mehr Audioqualität. Für mich interessant um die unterschiedliche Protokolle mit den Aufnahmen besser vergleichen zu können. Mind. 22000hz dürfen es schon sein. Mit einem Audiocompressor statt PCM zu MP3 wie beim Anrufbeantworter der fall, bleiben die Dateien auch weiter klein. Evt. sind alternativaudiocodecs interessant. Vielleicht freie Wahl des Aufnahmecodecs per Directshow.
Ich gebe meinem Vorschreiber JB Recht: Phoner beherrscht verschiedene Sampling-Raten. Hierbei entspricht die höchste Sampling-Rate derjenigen, die mit dem höchst-sampelnden Codec übertragen wird. Höhere Sampling-Raten machen keinen Sinn, das sie für das Telefonieren nur sehr eingeschränkt und mit erheblichen qualitativen Verlusten genutzt werden können. Der jeweils gewählte Codec würde dann ein qualitativ hochwertiges Sampling sowieso nur wieder komprimieren. Das Ergebnis hört sich dann oft schlechter an, als wenn man direkt eine niedrige Sampling-Rate genommen hätte. Das beste Beispiel ist oft, wie eine qualitativ gute Nachrichtendatei (Anrufbeantworter) am anderen Ende der Leitung ankommt: Verrauscht und verzerrt. Die gleiche Nachrichten-Datei mit einem niedrigen Sampling dagegen kommt klar 'rüber.
Quote:255 Zeichen kann so ein Dateiname sein. Wäre doch interessant wenn man in den Optionen eine Maske anlegen kann, wie er die Mitschnitte abspeichert... z.B. <Datum> <Uhrzeit> <Rufnummer>
Die Idee, grundsätzlich mehr Parameter anhand der ermittelten Fakten für den Benutzer frei zur Verfügung zu stellen, ist sehr gut. Dies gilt jetzt jedoch ebenso für die Parameter, die dem Benutzer bei ankommenden Anrufen durch Phoner zur Verfügung gestellt werden sollten.
Hierbei darf jedoch nicht vergessen werden, dass Phoner in den gespeicherten Arbeitsdateien z. B. für eine Aufzeichnung auch den Pfad-Namen hinterlegt. Unter Umständen ist es dann notwendig, dass der Pfad-Name und der Datei-Name zusammen nicht mehr als 255 Zeichen haben dürfen.
Das nächste Problem in der Umsetzung ergibt sich zwangsläufig: Die nach Auswahl generierten Dateinamen werden in der Logbuch-Datei hinterlegt, und in der Logbuch-Darstellung fett markiert. D. h., ändert man die Konfiguration des Dateinamens, müsste diese Konfiguration automatisch für alle andenen Dateinamen mit übernommen und in das Logbuch geschrieben werden.
Hierbei glaube ich, wird Heiko den vertretbaren Aufwand schon als zu hoch einschätzen. Meiner Meinung nach ist Phoner ein Telefonier-Programm, und keines zur komfortablen Datei-Manipulation

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Grundsätzlich gilt: Das letzte Wort hat Heiko
Viele Grüße vom Kai
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