Bei der auswahl der samplerate unter abwägung eines vernünftigen verhältnisses von dateigrösse und soundqualität beim mitschneiden von telefonaten in mp3 (optionen > anrufbeantworter > allgemein > speicherformat) bin ich unschlüssig.

In Phoner 2.95 sind standardmässig 16000 Hz voreingestellt. Diesen wert kann man ändern bis auf 48000 Hz.

Hierzu liest man auf http://wiki.audacityteam.org/wiki/Sample_Rates unter "Which Sample Rate to use / 44.1 kHz: "While people in their teens can hear 20 kHz, many older people cannot hear above 14.5kHz." 

Zum anderen weiss ich, dass bei ISDN maximal 7000 Hz übertragen werden.

Aber wie sieht es bei VoIP aus?

Wenn ich mich auf die ergebnisse von Ear test - Hearing test 1.00 von http://www.programming.de/freeware_windows.php (nach ehrlichen eingaben) verlasse, höre ich auf beiden ohren noch 17000 Hz. 

Dann sollte ich den in Phoner 2.95 voreingestellten und vermutlich empfohlenen samplerate-wert "16000 Hz" ändern in "32000 Hz", der bewirkt dann eine maximale frequenz von 14,5 KHz, tabelle "Bandwidth". 

Ich würde dann per telefonmitschnitt gespeicherte junge und deshalb hohe frauenstimmen am Phoner besser hören können, was das klangbild und somit das sounderlebnis unter umständen beträchtlich steigern könnte.

Andererseits würde sich dann die dateigrösse verdoppeln. Macht das sinn?

Vielen dank für die informationen und den hinweis auf die interessante webseite.

Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte ich also bei erhöhung der samplerate von 16000 Hz auf 32000 Hz den in der liste markierten wideband-codec "G.722 WB, 64 kBit/s" ganz nach oben schieben?

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Dies wohl auch schon beim mitschnitt mit 16000 Hz?

Das positionieren des codecs "G.722 WB, 64 kBit/s" top of the list bei einer samplerate von 16000 Hz wäre also angesagt, denn du schreibst
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Bei einer samplerate von 32000 Hz verdoppelt sich die dateigrösse, zudem schreibst du
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Dann setze ich mal testweise den codec "G.722 WB, 64 kBit/s" an die listenspitze, und den bisher verwendeten codec "G.711 A-Law, 64 kBit/s" darunter.

Ich habe bislang nur den codec G.722 WB, 64 kBit/s nach oben an die listenspitze verschoben. 
Hinsichtlich der erhöhung der samplerate von 16000 Hz auf 32000 Hz habe ich mir lediglich gedanken gemacht und deine sowie andere informationen aufgenommen. Eine samplerate von 16000 Hz reicht mir, der gesprächssound erscheint mir subjektiv klar und deutlich.

Nach einigen testanrufen - hierfür eignet sich sehr die Deutsche Bahn Fahrplanauskunft 08001507090, http://0800nummern.esgehtauchbillig.com/deutsche-bahn-hotline-0800-kostenlos . Die freundliche dame am anderen ende der leitung ist zum einen sehr geduldig, zum anderen hört sie auch sehr gut: sie kann beispielsweise Kehl von Kiel unterscheiden, was manche leute in unserer gegend nicht gut können.

Die gespräche zu freunden, verwandten und bekannten (bislang 5) wurden alle aufgezeichnet, ich sehe daher noch keine einschränkungen oder probleme, so wie das welches du schilderst: Quote:
Das tun sie wohl bislang alle.

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Was nicht von nachteil ist, könnte von vorteil sein. Was nicht von vorteil ist, könnte von nachteil sein.
Wo liegt dann der nachteil, den codec G.722 WB, 64 kBit/s in der liste nach oben zu schieben?

Die dateigrösse ist mit mit 0,41 MB/min bei einer samplerate von 16000 Hz und dem speicherformat "MP3" noch recht niedrig.

Ich verstehe, merci für deine schnelle antwort. Dann werde ich mal darauf achten, ob G.722 verwendet wurde. Das steht ja auch während des gesprächs in der gesprächszeile bei "Name".

Jedoch steht dort "G.722"  und "A-Law", und nicht "WB". Hat er sich dann den zweiten in der liste gegriffen, den G.711? Von dem ist aber im foto nichts zu sehen.

D'accord Alles klar.
Vielleicht verwendet er, beziehungsweise sie, in zukunft mal den WideBand-codec.