Hi@All
Nach
Paul Watzlawick ist es unmöglich, nicht zu kommunizieren.
D. h. Selbst wenn ich einen Satz schreibe, dann kann ich ihn auch noch so absichtslos schreiben, und er wirkt dennoch als ungerechtfertigte Kritik, will man ihn so auffassen, oder liest man ihn in einer Situation, die eine solche Auffassung begünstigt.
Denn jeder Satzinhalt enthält sowohl die Information (Inhaltlicher Aspekt) als auch - je nach Schreibweise - ein Signal für den Empfänger, aus der sich Schlüsse in Hinsicht auf die Beziehung zwischen Sender und Empfänger ziehen lassen.
Auch wenn's manchmal schwer ist (Aspekt, aus der meine Beziehung zu diesem Board sprechen könnte), gehe
ich (Aspekt, der darauf hindeuten könnte, dass es sonst keiner tut) doch
ständig (Aspekt, bei dem man versucht ist, mich zu widerlegen) von einer rein inhaltlichen Information aus, die im Board steht. Ob's je nach Schreibe ein Angriff ist, oder nicht, ob's provoziert, oder nicht, spielt für mich keine Rolle: Denn da ich lediglich die inhaltliche Information auswerte, passiert's nicht, dass ich mich aufrege
Vielleicht hilft's ja in Zukunft
Grüße vom Kai